Häufige Fragen
„Mein Baby schreit nicht so viel. Aber wenn es schreit, geht es mir sehr schlecht. Ich halte das nicht aus. Wie viel muss ein Baby schreien, damit ich in die SBA kommen kann?“
Wenn es Ihnen als Mutter schlecht geht, sobald Ihr Baby weint oder schreit und Sie sich verzweifelt und ohnmächtig fühlen oder Wut spüren, helfen wir Ihnen, mit diesen Gefühlen umzugehen. Egal wie häufig Ihr Baby schreit.
„Mein Baby schreit nicht viel, ist eigentlich recht zufrieden. Aber ich bin ständig müde und gereizt und weine häufig. Das habe ich mir anders vorgestellt. Was kann ich tun?“
In der Krisenbegleitung können wir gemeinsam schauen, was Sie bedrückt, was Ihre Energie so in Anspruch nimmt. In der SBA haben Sie einen Raum, in dem Sie sein können, ohne bewertet zu werden oder gute Ratschläge zu bekommen. Hier können Sie mit allem, was ist, da-sein. Wir helfen Ihnen dabei, die Ursache für diese Gefühle zu finden und zu verarbeiten und anzukommen, in der neuen Rolle als Mutter.
„Mein Kind schreit nicht, aber es schläft wenig. Und wenn, nur auf dem Arm oder in der Trage. Ablegen geht gar nicht. Helfen Sie da auch?“
Ja, das tun wir. Das Thema Schlaf des Babys ist nach dem Schreien der häufigste Grund, warum Eltern in die Krisenbegleitung kommen. Gemeinsam schauen wir uns an, warum ihr Kind nicht in die Ruhe und Entspannung findet. In den Stunden der Krisenbegleitung zeigen wir Ihnen den Umgang mit Spannungen und wie Sie aktiv wieder Ruhe und Sicherheit ins System bringen können. Wir zeigen Ihnen den Weg aus der Stressspirale.
„Seitdem mein Kind auf der Welt ist habe ich Angst, es könnte ihm etwas Schlimmes passieren oder dass ich etwas übersehe oder falsch mache. Ich bin völlig fertig! Mein Mann versteht das nicht und sagt, ich soll mich entspannen, aber wie?“
Die Geburt eines Kindes ist ein großes, kann ein überwältigendes Erlebnis sein. In der Krisenbegleitung haben Sie einen sicheren Raum. Wir schauen uns gemeinsam an, was die Angst ist und woher sie kommt. Je besser Sie Ihre Angst verstehen, desto weniger dominiert sie Ihr Leben. Wir zeigen Ihnen Strategien, damit die Angst in den Hintergrund treten kann und sie die Liebe und Bindung zu Ihrem Kind im Vertrauen wahrnehmen können.
„Meine Entbindung war furchtbar! Ständig muss ich daran denken, bin traurig und weine viel. Ich hatte mich doch so auf mein Kind gefreut, aber ich kann diese Freude nicht mehr spüren“.
Eine Geburt verläuft nicht immer nach Wunsch. Manchmal werden medizinische Maßnahmen notwendig, die uns in unserem seelischen und emotionalem Erleben überfordern. Auch gibt es heute leider immer noch eider immer noch „Gewalt unter der Geburt“, die Frauen erleben müssen.
Bleiben Sie mit Ihren Erfahrungen nicht allein. Wir unterstützen Sie bei der Verarbeitung und Integration des Erlebten. In Ihrem eigenen Tempo und unter Berücksichtigung Ihrer Ressourcen und Grenzen.
„Ich bin schwanger und mir geht es nicht gut. Ich habe solche Angst. Wie soll ich das nur alles schaffen?“
Wir begleiten Sie in der Schwangerschaft. Durch therapeutische Gespräche, Körper- und Visualisierungsarbeit erfahren Sie als werdende Mutter emotionale Stabilität. Ihre Selbst-Wahrnehmung wird gefördert, ihre Mutter-Kind-Bindung gestärkt. Durch Halt gebende Körperarbeit kommen Sie mit Ihren Bedürfnissen in Kontakt: Was brauche ich, um mich sicher und gehalten zu fühlen?“ Gemeinsam finden wir das heraus. So können Sie immer besser für sich und für ihr Kind sorgen.
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Wir sind für Sie da und geben Ihnen Hilfe zur Selbsthilfe.